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Team- und Fallsupervision

«Ich sehe was, was du nicht siehst.»: Was nach einem einfachen Kinderspiel klingt, ist im Alltag von Teams und Organisationen oft alles andere als das. Häufig genug verkommt die sinnvolle Klärung der jetzt situativ angemessenen Sichtweise zum Machtkampf um die einzig richtige Bedeutung – mit weitreichenden «Risiken und Nebenwirkungen» für Teamdynamik, Motivation und Leistungsfähigkeit.

Supervision ist ein methodisch ausgereiftes und vielfach etabliertes Gefäss, um…     

  • festgefahrene Haltungen zu irritieren.    

  • sich wirksam auf neue Ziele zu fokussieren.

  • sich miteinander darüber zu verständigen, was gilt.        

  • die gemeinsame Vision lebendig zu halten.
     

Über Jahre hinweg haben wir in der Arbeit mit unseren Kunden eine praktische Toolbox zur Unterstützung von Supervisions- und Intervisionsprozessen​ entwickelt, damit sich Ihr Unternehmen zu einer «lernenden Organisation" entwickeln kann. Gute Supervision koordiniert und integriert diese Entwicklung auf folgenden Ebenen (vgl. die am MIT von Senge/ Fullan e.a. entwickelte Systematik):

  • Persönlichkeitsbildung: Nur das Lernen jeder/s Einzelnen, allein die lebenslange Entwicklung der je eigenen Persönlichkeit bietet letztlich eine tragfähige Basis für eine "lernende Organisation".

  • Geteilte Vision: Erst in dem Mass, in dem sich alle Beteiligten wahrhaftig über die Ziele ihres Unternehmens verständigen, entsteht eine stärkere Motivation für das gemeinsame Arbeiten.

  • Teamlernen: Auf der Basis wechselseitiger Wertschätzung können die Teammitglieder zu einem gemeinsamen Verstehen gelangen. Wenn das «TEAM» als Auftrag verstanden wird, «Täglich Eine Aufgabe zu Meistern», kann sich die "Intelligenz der Gruppe" entfalten.

  • Mentale Modelle: Eine "agile Organisation" erfordert und fordert eine hinreichende innere Offenheit für Veränderungsprozesse. Hierzu bedarf es allerdings häufig der anspruchsvollen Arbeit an festgefahrenen Vor-Stellungen. 

  • Systemisches Denken: Geht der Blick auf die Einzelnen und das Ganze ("die Bäume und den Wald"), so wandelt sich auch das innere Bild: Von monokausalen Deutungsmustern hin zu den vielschichtigen Vernetzungen menschlicher Entwicklungsprozesse.

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